Track Pre-Listening „Shadows of the Night“ jetzt online!
Die abgewetzte alte Lederjacke an, Jeanskutte drüber und mitten hinein in eine furiose Abfahrt: Der niederländische Gitarrist und Hardrock-Haudegen Adrian Vandenberg (Whitesnake, Manic Eden, Vandenberg’s MoonKings) lässt wieder bitten!
Die Nachricht ist noch ziemlich frisch: Adrian
Vandenberg hat seine vor allem in den 1980er-Jahren sehr erfolgreiche Band
Vandenberg mit runderneuerter Besetzung wieder auf die Beine gestellt. Neben
dem inzwischen 65-Jährigen selbst gehören Ronnie Romero, der Sänger von
Ritchie Blackmore’s Rainbow, als stimmgewaltiger neuer Frontmann sowie Randy
van der Elsen (zuletzt bei der NWoBHM-Band Tank) und Schlagzeuger Koen
Herfst (Studiomusiker unter anderem für Bobby Kimball, Epica und Doro) zur
reformierten Gruppe. Das Comeback-Album „2020” erscheint am
29. Mai dieses Jahres als CD, digital, und als LP mit beigelegtem Download-Code
bei der Mascot Label
Group.
Track Premiere feiert aktuell das Static Video zu
“Shadows of the Night”, hier zu sehen und zu hören: https://youtu.be/CZWNvGX9F3E
Adrian Vandenberg – eigentlich: Adrianus van den Berg – spielte Ende der 1970er-Jahre bei der niederländischen Band Teaser, bevor er 1981 seine eigene Gruppe Vandenberg gründete. Nach drei Alben („Vandenberg”, „Heading for a Storm”, „Alibi”) und ausgiebigem Touren ereilte ihn der Ruf des früheren Deep-Purple-Sängers David Coverdale. Der suchte einen Saitenmann für Whitesnake, und Vandenberg ließ sich nicht lange bitten. Für Whitesnakes 1987 erschienenes Debüt steuerte er als Sessionmusiker das Gitarrensolo für den Nummer-ein-Hit „Here I Go Again” bei. Am Nachfolgealbum „Slip of the Tongue” wirkte Vandenberg wegen einer Armverletzung anders als zunächst geplant lediglich beim Songwriting mit. 1994 gründete er gemeinsam mit Rudy Sarzo und Tommy Aldridge die Band Manic Eden, jedoch war er wieder an den Whitesnake-Alben „Greatest Hits” (1994) und „Restless Heart” (1997) beteiligt, ebenso an der Whitesnake-Abschiedstournee 1998 und dem daraus resultierenden Unplugged-Livealbum „Starkers In Tokyo”. Ab 1998 legte Adrian Vandenberg eine längere Pause als Musiker ein. Er unterbrach sie für eine kurze Reunion der Band Vandenberg, um die Veröffentlichung der Doppel-CD „The Definitive Vandenberg” und eine Live-DVD mit Material einer Japan-Tournee von 1984 zu promoten. 2014 erschien bei Mascot das Album „Vandenberg’s MoonKings”, 2017 folgte „MK II”.
Vandenbergs Comeback-Album „2020” – ein Fest wohl insbesondere auch für Fans von Ritchie Blackmore’s Rainbow zu deren „Rising”-Zeit sowie von Deep Purple in der „Burn”- und „Stormbringer”-Ära – umfasst zehn Stücke. Adrian Vandenberg selbst beschreibt das Material kurz, bündig und absolut treffend als eine Testosteron-getriebene Mischung, die nahtlos an eben jene alten Zeiten und natürlich an die eigene Vergangenheit anschließt. Bob Marlette (Alice Cooper, Black Sabbath, Marilyn Manson, Rob Zombie) hat die Platte in Los Angeles produziert, als Gastmusiker waren Bassist Rudy Sarzo (Ozzy Osbourne, Whitesnake) und Schlagzeuger Brian Tichy (Slash, Ozzy Osbourne, Foreigner) bei einigen Tracks mit von der Partie.
Ein weiteren Vorgeschmack auf „2020” findet sich auf YouTube, dort ist seit einiger Zeit das Video „Burning Heart”
verfügbar. Bei dieser aktuellen Aufnahme handelt es sich um das Remake der
gleichnamigen Heavyrock-Ballade aus dem 1982 erschienenen Vandenberg-Debüt.
Mehr Infos unter:
http://vandenbergband.com