Saxon, die 26te…NWOBHM as it´s Best.
Biff is back….zwei Jahre nach „Carpe Diem“ und den sehr merkwürdigen Cover-Alben meldet sich Biff Byford mit seinen Mannen mit „Hell, Fire And Damnation“ zurück.
Am heutigen Freitag erscheint das mittlerweilen 26. Album der britischen Metal-Legende. Konnte man bei neueren Alben der Metal-Urgesteine geteilter Meinung sein, sorgt „Hell, Fire And Damnation“ wieder für abwechslungreichen, kraftvollen Heavy Metal. Keine Neuerfindung des Rades, aber ein bockstarker Kracher, der alles beinhaltet, wofür wir Biff Byford und seine Mannen so lieben.
Opener und Titelsong, kompromissloss, „Madame Guillotine“ erinnert entfernt an „Dallas 1 P.M.“, „Fire And Steel“, die Hommage an die Homebase Sheffield ist ein echter Nackenbrecher, „There´s Something In Roswell“ ein cooler Heavy-Stampfer, mit „1066“ und „Witches Of Salem“ gibt´s zwei röhrende Düsterbolzen und der Rausschemißer „Super Charger“ sorgt endgültig für ein mittelschweres Schleudertrauma.
Fakt: „Hell, Fire and Damnation“ erfindet den Metal nicht neu, untermauert aber einmal mehr die Stellung der Sachsen in diesem Genre. Kein wirklich schlechter Song und die Zeit, in der 50 Jahre alte Bands Klassiker produzieren ist leider schon vorbei. Sehr geiles Album….die Priester werden sich strecken müssen!