Support: Spike (Singer from The Quireboys)
Dieses Package versprach schon im Vorfeld sehr unterhaltsam zu werden, auch wenn der Ex-Quireboy-Frontmann nur als Solokünstler die Daisies supportete. Trotzdem ist Jonathan Gray – besser bekannt als Spike – ein Showman der allerersten Kategorie, der einen sehr schönen Querschnitt durch – zwar eher die ruhigen – Quireboys-Klassiker und einigen Cover-Songs bot und absolute Fannähe zeigte, da er sich während der Daisies-Show unter die Party-People mischte. Das der gute Spike kein Kostverächter ist, dürfte allseits bekannt sein und mit Band wär´s sicher cooler gewesen, aber was soll´s.
Riffgewaltig, brachial und extrem energiegeladen stürmten die Dead Daisies gegen 21.00 Uhr die Bühne und lieferten genau das ab, was ihre Fans von ihnen erwarteten: zwei Stunden gnadenlos gute Rockmusik mit Rückkehrer John Corabi in Top-Form.
Die Setlist ließ keine Wünsche offen und vor lauter Begeisterung könnte ich mich hier seitenlang über dieses Konzert begeistern Nur liest das dann keiner mehr. So gut der Airport auch gefüllt war, dieses Konzert hätte mehr Besucher verdient gehabt.