Regensburger Songwriter T.G. Copperfield veröffentlicht neues Album „Crank It Up In Nashville“
„Also irgendwie spinnt er ja scha“ so, oder so ähnlich würden wir Niederbayern den (Neben-)Arbeitsethos (angeblich ist ja auch noch berufstätig) des Regensburger Songwriters T.G. Copperfield kommentieren. Der Mann sprüht vor Arbeitseifer und Kreativität. Aber, nein, es reicht nicht, in der Heimat grandiose Alben/EP´s aufzunehmen, diesmal muss es Nashville sein. Die Reise hat sich allerdings gelohnt, den Copperfield hat im Musikmekka sein eigenes „Schwarzes Album“ aufgenommen.
Liebe Leserschaft, versteht mich nicht verkehrt, ich hatte „Magnolia“ schon als eine Art Quantensprung zu den Vorgängeralben bezeichnet, „Crank It Up In Nashville“ setzt aber nochmal einen drauf.
Ich hör´s aktuell grade das siebte Mal und beschließé grade für mich, das der Mann jetzt endlich auch mal von den den „Großen“ der Branche gehört werden muss. Tom Glass von Bayern1 hat schon erkannt, was da direkt vor der Haustür wächst. Der Trip ins Amiland hat sich mehr als gelohnt. „Crank It Up In Nashville“ ist ausgereift, melodiös, rockig, hat, kurz gesagt, alles, was ein außergewöhnliches Rockalbum braucht.
Allerdings möchte ich hier auf eine „T-b-T-Review“ verzichten, da sich neben den in Nashville produzierten Songs auch vier Alternativ-Mixes von Copperfields Haus-und.Hof-Produzenten Dr.Will befinden.Inklusive Gastsänger. Wem was besser gefällt, muss jeder für sich selber entscheiden.
Wer es schafft, den Hörer in einen Gewissenskonflikt zu treiben, ob der denn jetzt Steve Winwood oder die Stones hört, nur um am Ende doch festzustellen, das „des der Typ aus Rengschburg is“, der es in sieben Songs schafft, alle Elemente traditioneller Rockmusik zu vereinen, ohne dass sich das kopiert anhört, hat sich allemal die Aufmerksamkeit verdient. Top!!!
P.S.: „Babylon´s Rising“ ist der HAMMER!!!