Über Anhänger zeitgenössischen Hard- und Heavyrocks mit eindeutigen Verweisen auf die goldene Ära dieses Genres in den 1970er-Jahren bricht seit einigen Jahren eine Retro-Welle herein, deren Ende zur Freude der Fans noch längst nicht absehbar ist. Souverän auf dem Wellenkamm surft das US-Quartett Crobot. Die Jungs aus Pennsylvania zelebrierten auf bislang drei Alben und einer EP ihre zwischen Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin angesiedelte ureigene Mischung aus rifforientiertem, hier und da mit einer Prise Doom und Funk angereichertem Rock. Bei der Mascot Label Group haben die Amerikaner jetzt ein neues Zuhause gefunden. Dort geben Crobot mit dem vierten Longplayer „Motherbrain” ihren Einstand. „Motherbrain” erscheint am 23. August 2019 auf CD, digital, sowie als LP mit beigelegtem Download-Code.
Dem Mitgründer und Gitarristen Chris Bishop genügen drei Stichworte, um die Essenz des energiegeladenen Crobot-Sounds auf den Punkt zu bringen: Dirty, Groove und Rock. Niemand aus der aktuellen Besetzung mit Sänger Brandon Yeagley, Bassist James Lascu, Drummer Dan Ryan und dem zeitweiligen Tour-Bassisten Eddie Collins würde ihm diesbezüglich widersprechen. Fans und Kritiker ihrerseits ziehen neben den eingangs bereits genannten Vorbildern unter anderem Bands wie Wolfmother, Queens of the Stone Age, Rage Against the Machine oder Soundgarden vergleichsweise heran, um Crobots Klangkosmos zu kategorisieren.
Ins Leben gerufen wurde die Gruppe 2011 von Bishop und Yeagley. Im Jahr darauf erschien das Debütalbum „The Legend of the Spaceborne Killer”, gefolgt von „Something Supernatural” sowie der EP „Cobot” (beide 2014) und „Welcome to Fat City” (2016). Im Zuge gemeinsamer Touren mit Anthrax, Clutch, der Black Label Society, Volbeat, Chevelle, Motörhead und The Sword sowie bei zahlreichen Festivals erspielten Crobot sich ihren Ruf als absolut
mitreißender Liveact, der die Hörer als Zeitmaschine zu einer Reise
durch die Heavyrock-Historie abholt, ohne irgendwo schnöde abzukupfern
oder hinlänglich bekannte Größen zu plagiieren. Crobot klingen stets
authentisch, ohne zu vergessen dass sie sich im Hier und jetzt befinden.
Auf die von der Band gemeinsam mit Corey Lowery (Seether, Sevendust, Saint Asonia, Stereomud) produzierte neue Platte „Motherbrain” konnte man sich unlängst bereits mit dem Musikvideo zum Albumtrack „Keep Me Down” und dem ebenfalls vorab digital zugänglich gemachten Stück „Low Life” einstimmen, hier zu sehen und zu hören…
Offizielles Video zum Albumtrack „Keep Me Down”: https://youtu.be/XFzLwR9kOwQ
Track Pre-Listening „Low Life”: https://youtu.be/bhfaPK70ShM
Beides
Tracks sind Vorboten, die treffend dafür stehen, was „Motherbrain” mit
seinen elf Titeln jetzt in Gänze zu bieten hat. Nämlich, so Chris Bishop: „Das düsterste und härteste, zugleich aber auch das funkigste Material, das Crobot je von der Leine gelassen haben.” Zu den Highlights gehören neben „Keep Me Down” und „Low Life” unter anderem der furiose, an das Stone Temple-Pilots-Stück „Dead and Bloated” erinnernde Opener „Burn”, das mit muskulösem Groove aufwartende „Drown”, das funkige „Alpha Dawg”, sowie der doomige Track „Stoning
The Devil”. Zu hoffen bleibt, dass sich möglichst bald wieder
Gelegenheiten dazu bieten Crobot in hiesigen Breiten live zu erleben.
Mehr Infos unter:
www.crobotband.com
www.facebook.com/Crobotband/