Alte Freunde gehören zu unserem Leben wie die Figuren eines abgegriffenen Romans voller Eselsohren. Wenn wir die Seiten unseres Lebens durchblättern, kehren sie zurück, um im Hier und Jetzt aufregende, neue Abenteuer mit uns zu erleben. So liest sich auch die Geschichte von The Magpie Salute.
Die Band vereint nicht nur prahlerischen Rock’n’Roll, psychedelischen Blues und Lagerfeuer würdige Geschichten, sondern auch Musiker, deren Wege sich einst trennten und die nun wieder zueinander gefunden haben.
Gegründet von Gitarrist Rich Robinson setzt The Magpie Salute eine Episode fort, die ihren Anfang mit Gitarrist Marc Ford und Bassist Sven Pipien bei den legendären The Black Crowes nahm. Mit Sänger John Hogg arbeitete Robinson bereits bei seinem Nebenprojekt ‚Hookah Brown‘ zusammen. Keyboarder Matt Slocum und Schlagzeuger Joe Magistro unterstützen ihn seit Jahren bei seinen Soloalben und auf Tour.
Auf ihrem Debüt „High Water I“, das am 10. August 2018 erscheint, veröffentlichen sie erstmals komplett eigenes Material. Der Nachfolger „High Water II“ ist für 2019 geplant.
The Magpie Salute nahm 2016 erste Gestalt an, als Robinson die ursprünglich zehnköpfige Band für einen bahnbrechenden Woodstock Gig zusammenstellte. Anschließend spielten sie im Januar 2017 im Gramercy Theatre in New York vier ausverkaufte Konzerte nacheinander. Bis 2018 folgten weltweit 77 weitere Konzerte mit einem Repertoire von 170 Songs. Darunter fanden sich sowohl Coverversionen, Songs der Black Crowes als auch Solostücke von Robinson. Zahlreiche Medien berichteten euphorisch über sie und der Rolling Stone beschreib die Shows kurz und prägnant als „explosiv“. Das erste Livealbum „The Magpie Salute (Live)“, welches Mitte 2017 erschien, enthält auch den ersten eigenen Song „Omission“.
Schließlich zogen sie sich ins Dark Horse Studio in Nashville zurück, wo sich die Vision des sechsköpfigen Line Ups herauskristallisierte. „Mit zehn Leuten auf der Bühne zu stehen, ist cool.“, erklärt Robinson, der „High Water I“ auch produziert hat. „Doch da geht es mehr um Entertainment. Im Studio merkten wir schließlich, dass wir mehr Raum brauchten. Es sollte nicht zu chaotisch oder zu durchsiebt klingen. Der Kern war wichtig und der bestand aus sechs Leuten. Es fühlte sich großartig an, etwas Neues aufzubauen, wir wurden auf gewisse Art neu geboren. Jetzt arbeiten wir als starke Einheit auf ein neues Ziel hin.“
„Während der Tour haben wir schlicht den Rahmen gesprengt.“, ergänzt Ford. „Im Studio fokussierten wir uns auf das Wesentliche und das fühlte sich richtig an.“
Die Geschichte von The Magpie Salute beginnt bereits mit einem guten Ende. Mit „High Water I“ haben die Freunde wieder zueinander gefunden und etwas Neues geschaffen.
Vorab gibt es schon mal das erste, offizielle Video zum Song “Send Me An Omen”: https://youtu.be/vEhk1Hspaz8
„Ich hoffe dass die Leute bemerken, dass dieses Projekt etwas komplett Neues ist, ihnen aber dennoch vertraut vorkommt.“, wünscht sich Robinson. „Ich hoffe, sie können sich mit den Alben verbinden, die ihr Leben geprägt haben. Musik ist dafür da, um uns Freude zu machen und uns neue Perspektiven zu zeigen. Mir ist das mehr als je zu vor bewusst geworden. Es ist ein Geschenk.“
„Ich hoffe, wir können den Zuhörern, etwas von ihrer Last nehmen, wenn sie uns zuhören und Spaß dabei haben, unsere Geschichten zu teilen.“, lächelt Hogg. „Das ist alles, was ich mir wünsche.“
Marc Ford schließt ab: „Letztendlich liegt der Geist der Versöhnung über allem. Wir haben alle viel Bullshit hinter uns bringen müssen, bis wir endlich zusammen kommen und diese Musik Realität werden lassen konnten. In ihr liegen Freiheit, Kraft und Gerechtigkeit. Ehrlich erzählt von vier erwachsenen Männern, die gelebt haben und noch immer aufrecht stehen.“
Mehr Infos unter:
www.themagpiesalute.com